Themen heute: Ernährung
- Fleischatlas
- Landbedarf und Treibhauseffekte unterschiedlicher Lebensmittel
- Zerstörung von Märkten und Qualzucht
- Überfischung
- Nahrungsmittelspekulation
- Nachhaltige Ernährung
- Taste the Waste
- More than Honey
- Biokraftstoffe
- …
Was hat das Schnitzel auf unserem Teller mit dem Regenwald im Amazonas zu tun?
Mehr als 80 Prozent der Deutschen sind – laut einer Umfrage des Landwirtschaftsministeriums von März 2015 – bereit, höhere Preise
für Fleisch und Wurst zu zahlen, wenn sie dadurch zu besseren Haltungsbedingungen der Tiere beitragen. Nicht mehr die Preise allein bestimmen die Kaufentscheidungen, und immer mehr Menschen in Deutschland reduzieren ihren Fleischkonsum.
In der EU gibt es weit mehr Nutztiere als Flächen für ihre Ernährung!
Mit was werden die Tiere ernährt?
Europe's overconsumption of meat, feeds and agrofuels is leading to the continued destruction of the Amazon rainforest and Cerrado in Brazil with serious consequences for the climate, biodiversity and the lives of thousands of people.
Consumers can play a role by reducing how much meat they eat, but we need governments to urgently reform European farming policy to help farmers reduce their use of imported soy animal feeds, and to cut plans to expand the use of biofuels.
We feed the World: Europäisches Vieh frisst Regenwald auf; 54:30 – 1:00:00
Wo der Wohlstand wächst und sich neue Mittelschichten herausbilden, ist dies am Speiseplan leicht zu erkennen. Fleisch gilt nicht nur als Kraftspender und wertvoller Proteinlieferant, sondern als Symbol für Aufstieg und Luxus.
Geflügel, vor allem Huhn, hat aber enorm aufgeholt. Es ist zugleich das billigste aller Fleischangebote. Seit 1961 hat sich die Geflügelproduktion weltweit mehr als verzehnfacht, die Schweinefleischproduktion ist „nur“ um das Fünffache gestiegen.
Rindfleisch bleibt dagegen das Protein der Reichen. Es ist am teuersten und wird deshalb vor allem in den alten Industrieländern verzehrt.
Das Schwein gilt in weiten Teilen Nordafrikas und Asiens als unrein. Dennoch dominiert es die Teller der Welt. Bald wird es vom Huhn überflügelt, dem billigsten aller Fleischlieferanten.
Der Verzehr sinkt kaum. Die meisten Deutschen essen täglich oder fast täglich Fleisch und Wurst, Männer mehr als Frauen, Jüngere mehr als Alte und Ostler mehr als Westler. Übrigens sind inzwischen rund zwei Drittel aller Fleischeinkäufe in Plastik abgepackt.
Früher galt Fleisch in Deutschland als gesund und lebenswichtig. Heute ist dieses Vertrauen verschwunden. Nach den vielen Skandalen haben die Fleischkonzerne ein schlechteres Image als die Chemische Industrie.
Die Deutschen essen heute viermal so viel Fleisch wie Mitte des 19. Jahrhunderts und doppelt so viel wie vor hundert Jahren. Männer essen deutlich mehr als Frauen. Auch die Alterspyramide zeigt auffällige Unterschiede. Bei den Männern sind die 19- bis 24-Jährigen die größten Fleisch- und Wurstvertilger, bei den Frauen führen die 25- bis 34-Jährigen die Rangliste an. Jung sind beide Altersgruppen.
Wer von Euch kennt noch den Sonntagsbraten?
Als virtuelles Wasser bzw. latentes Wasser wird jenes Wasser bezeichnet, das zur Erzeugung eines Produkts aufgewendet wird. Zieht man die Bilanz des virtuellen Wassers, verbraucht jeder Deutsche pro Tag rund 4000–5000 Liter Wasser.
The water footprint of a 150-gramme soy burger produced in the Netherlands is about 160 litres. A beef burger from the same country costs about 1000 litres.
Auf der Fläche eines Grundstückes, die benötigt wird, um ein Kilo Fleisch zu erzeugen, könnte man im selben Zeitraum 200 kg Tomaten oder 160 kg Kartoffeln ernten.
We feed the World: Nordostbrasilien: Verschmutzes Trinkwasser und Hungersnöte; 1:01:10 – 1:07:20
Schaut Euch den Graphen bzgl. der Milchproduktion in Europa an!
Die Landwirtschaft ist mit 133 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr für über 13 Prozent der in Deutschland emittierten Treibhausgase verantwortlich. Rechnet man den Transport von importiertem Futtermittel hinzu, sind es 139 Mio. Tonnen
Als Lebensmittelskandal bezeichnet man die von Medien öffentlich gemachte, tatsächlich oder vermeintlich begangene gesetzeswidrige Umgangsweise mit Lebensmitteln. Der als Skandal empfundene Umgang kann bei der Herstellung, der Verpackung, dem Transport und/oder der Lagerung stattfinden.
1985: Nudeln sind mit Hühnerkot, Kükenembryonen und Bakterien verunreinigt
1987: Nematoden-Larven finden sich in Seefischen
1988: Bei der Kälberzucht in Westfalen werden Hormone eingesetzt
1989: Listeriose-Bakterien werden in deutschen Leberpasteten nachgewiesen
1994: Rinderwahnsinn (BSE) wird in Deutschland häufiger. Die Veterinärmedizinerin Margrit Herbst beklagt im TV die Weiterverarbeitung von BSE-Rindern und wird entlassen (Rehabilitation 1997)
1996: Freiland-Eier enthalten Rückstände des krebsverdächtigen Tierarzneimittels Ronidazol und von Nikotin
1996: Die britische Regierung bestätigt, dass junge Menschen nach dem Verzehr von BSE-Rindfleisch an einer Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit starben
1999: Dioxin-Skandal in Belgien: Mit Industrie-Altöl versetztes Tierfutter sorgt für Verkaufsverbote und Importstopps
um 2000: Massennotschlachtungen BSE-erkrankter Rinder
2001: Schweinemast-Skandal: Deutsche Tierärzte verkauften Tonnen illegaler Hormone, Antibiotika und Impfstoffe an Schweinezuchtbetriebe
2001: Medienberichten zufolge strecken Fleischhersteller Kochschinken und Schnitzel heimlich mit Wasser
2002: Nach Geflügel aus Brasilien ist auch Fleisch aus Thailand mit dem Antibiotikum Nitrofuran belastet
2002: Das verbotene und Krebs erregende Unkrautvernichtungsmittel Nitrofen, in öko-Getreide nachgewiesen, gelangt in Geflügelfleisch und Eier
2002: Mit synthetischen Hormonen gemästete Schweine aus den Niederlanden werden in Deutschland verkauft
2002: Hähnchen-Nuggets im Supermarkt enthalten Nitrofuran
ab 2005: Die Gammelfleisch-Skandale beginnen. 1500 Tonnen umetikettieres, überlagertes und ungenießbares Fleisch werden entdeckt. Das Zehnfache sei möglich, meint die Bundesvereinigung der Ernährungswirtschaft
2006: Die Vogelgrippe verbreitet sich über die ganze Welt
2008: Irisches Schweinefleisch ist mit Dioxin vergiftet
2009: Durch TV-Berichte wird der „Analog“-Käse, ein Imitat für Pizzen und Lasagne, bekannt
2010: Das Fernsehen berichtet über „Klebefleisch“, zu Schinken zusammengesetzte Fleischteile
2009/10: Listeriose-Bakterien in österreichischem Käse führen zum Tod mehrerer Menschen; die Produkte werden erst spät aus deutschen Supermärkten entfernt
2010: Dioxin aus verseuchtem ukrainischen „Bio-Mais“ zur Tierfütterung, in Bio- Eiern und Fleisch nachgewiesen, lässt den Umsatz von Biohöfen zusammenbrechen
2011: Dioxin aus Abfallfetten findet sich in konventionellem Tierfutter aus Niedersachsen – über 5000 Höfe werden geschlossen
2012: In Geflügelfleisch werden Antibiotika-resistente Bakterien nachgewiesen
2012: Der größte deutsche Geflügelproduzent gerät wegen erheblicher Hygienemängel in die Kritik. Als Wiesenhof zum Trikotsponsor von Werder Bremen wird, löst dies unter Fußballfans einen Shitstorm aus
2013: Pferdefleischskandal
…
Geschlachtet wird im Sekundentakt. Im niedersächsischen Wietze, dem größten Geflügelschlachthof Europas, sind es 27.000 Tiere in der Stunde, 135 Millionen im Jahr.
… das sind 450 Tiere in der Minute, fast 8 Tiere in der Sekunde
We feed the World: Massenschlachtung von Hühnern; 1:07:20 - 1:24:40
In den neunziger Jahren zerstörten europäische Billigexporte auf diese Weise die Geflügelproduktion im westafrikanischen Ghana
Viele US- und deutsche Konsumenten essen gerne das weiße Brustfleisch des Geflügels und sind bereit, einen relativ hohen Preis für das Brustfilet zu zahlen.
Die restlichen Teile des Hühnchens werden dann oft preisgünstig in die Länder verkauft, in denen die Konsumenten alle Teile des Masthähnchens essen.
We feed the World: Absurde Agrarmärkte zerstören Märkte in Afrika; 32:10 – 34:08
Hochleistungsfirmen haben den Hähnchen und Puten derart große Brustmuskel angezüchtet, dass diese späteren Brustschnitzel ein Drittel des Körpergewichtes ausmachen.
Viele Tiere sind mit dieser Oberweite noch gerade in der Lage, zu fressen und Wasser aufzunehmen. Laufen, Flattern, Scharren oder Staubbaden enden dagegen oft schon in einem hilflosen Versuch, zumal die Beingelenke unterhalb des rasant zunehmenden Fleischkörpers schmerzen.
Das industrielle Agrarmodell mit seinem hohen Einsatz an chemischen Düngemitteln, Schädlings- und Unkrautvernichtungsmitteln ist nicht nachhaltig. Es zerstört die Organismen in Böden und Wasser und damit auch die Ökosysteme und die Artenvielfalt.
Mit Überfischung bezeichnet man die übermäßige Dezimierung des Fischbestandes in einem Gewässer durch Fischfang. Überfischung liegt vor, wenn in einem Gewässer dauerhaft mehr Fische gefangen werden als durch natürliche Vermehrung nachwachsen oder zuwandern.
We feed the World: Fisch vom Kutter und vom Industrieschiff; 18:00 - 22:00
Wer Fisch genießen möchte, der muss auf den Haken achten: Viele Arten sind überfischt, einige sogar vom Aussterben bedroht. Die Methoden der industriellen Fischerei zerstören ganze Lebensräume und töten andere Meeresbewohner, die als ungewollter Beifang wieder zurück ins Meer wandern.
We feed the World: Nestlé-Konzernchef
Nestlé S.A. ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern und das grösste Industrieunternehmen der Schweiz. Der Konzern erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von 92,2 Milliarden CHF und einen Reingewinn von 10,0 Milliarden CHF.
Schaut Euch mal die Liste der Nestlé-Marken an …
We feed the World: Nestlé-Konzernchef über Ernährung, Gen-Food, Trinkwasser, 1:24:40 - 1:32:30
BabyNes ist nicht nur ein weiteres unnötiges Produkt, das eine ursprüngliche Tätigkeit (Kinder ernähren) durch ein aufwendiges und teures Brimborium komfortabler machen soll. Mittels Online-Vernetzung schafft sich Nestlé tiefgreifende Kontrollmöglichkeiten, die man keinem Unternehmen zugestehen sollte.
Etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt hungern und sind unterernährt, mit bleibenden Schäden für ihre Gesundheit, ohne Perspektive für ihr Leben.
Allein im Jahr 2010 stiegen die Nahrungsmittelpreise um ein Drittel und nur dadurch wurden mehr als 40 Millionen Menschen zusätzlich in absolute Armut gestürzt.
Es gab aber auch einen anderen Rekord: Bis Ende März 2011 haben Kapitalanleger wie Versicherungen und Pensionsfonds 600 Milliarden Dollarin die von den Investmentbanken und Hedgefonds aufgelegten Papiere für Wetten mit Rohstoffen, darunter Mais und Weizen, investiert.
Gibt es hier einen belegbaren Zusammenhang? Schädigt eine außer Rand und Band geratene Finanzindustrie auch das Leben und die Gesundheit der ärmsten, indem sie die Nahrungsmittelpreise treibt?
Das PDF kann kostenlos bei foodwatch.org geladen werden!
Taste the Waste: Lebensmittel-Spekulationen verursacht Hunger in der Welt; 58.10 – 01.02.09
Der jährliche Hungertod von mehreren zehn Millionen Menschen ist der Skandal unseres Jahrhunderts. Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. Und das auf einem Planeten, der grenzenlosen Überfluss produziert.
Private InvestorInnen aus Industrie- und Schwellenländern und staatliche Akteure sichern sich durch sogenannte Auslandsdirektinvestitionen und mittels langfristiger Pacht- oder Kaufverträge große Agrarflächen in Entwicklungsländern. Dort werden vorrangig Nahrungsmittel oder Energiepflanzen für den Export angebaut, die der Ernährungs- und Energiesicherung der Investorländer dienen. Auch die Sicherung von Süßwasserquellen und Rohstoffen ist ein entscheidendes Motiv.
Im Januar 2009 wurde bekannt, dass Katar 40.000 Hektar in Kenia erworben hat. Nach Medienberichten im Januar 2010 soll China in der Demokratischen Republik Kongo 2,8 Millionen Hektar Land erworben haben, um die größte Ölpalmenplantage der Welt aufzubauen, während Äthiopien bis Ende 2009 bereits 600.000 Hektar Land an ausländische Investoren verpachtet hatte.
Vielen Autofahrern ist durchaus klar, dass der angebliche „Bio-Sprit“ in Konkurrenz zum Anbau von Lebensmitteln steht und dafür Wald-, Weide- oder Moorflächen in intensives Ackerland umgewandelt werden, sowie der Einsatz von Dünger und Pestiziden erhöht wird.
Biokraftstoffe sind eine Form der Biomasse. Es handelt sich um flüssige oder gasförmige Kraftstoffe, die aus Biomasse hergestellt werden. Ausgangsstoffe der Biokraftstoffe sind nachwachsende Rohstoffe wie Ölpflanzen, Getreide, Zuckerrüben oder -rohr, Wald- und Restholz, Holz aus Schnellwuchsplantagen, spezielle Energiepflanzen und tierische Abfälle.
Das Präfix Bio weist hier nicht auf eine Herkunft aus ökologischer Landwirtschaft hin, sondern auf den pflanzlichen Ursprung im Gegensatz zu Mineralöl.
Die Klimaneutralität und ökologische Vorteilhaftigkeit von Biokraftstoffen ist umstritten.
We feed the World: Gewächshäuser in Almeria
Wo auch immer das Obst und Gemüse produziert wird: Dass man es in Deutschland so preiswert kaufen kann, hängt vor allem mit der äußerst mageren Lohntüte zusammen, die andernorts für die Erntearbeit ausgehändigt wird. Deutschland ist hier Spitzenklasse. Von den nationalen Supermarktketten zahlen die deutschen in Almeria den schlechtesten Preis. Die „Geiz-ist-geil-Welle“ ist inzwischen auch in Almeria angekommen.
We feed the World: Treibhausgemüse in Almeria; 23:30 – 32:10
50 Prozent aller Lebensmittel werden weggeworfen: Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das meiste davon endet im Müll, bevor es überhaupt den Verbraucher erreicht. Und fast niemand kennt das Ausmaß der Verschwendung.
Bild von trashwiki.org
Containern, auch Mülltauchen oder Dumpstern genannt, bezeichnet die Mitnahme weggeworfener Lebensmittel aus Abfallcontainern. Das Containern erfolgt in der Regel bei Abfallbehältern von Supermärkten, aber auch bei Fabriken. Unter den Personen, die sich von Container-Abfall ernähren, sind bedürftige Menschen und politische Aktivisten, die auf diese Weise ein Zeichen gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln in großen Mengen setzen wollen.
Dumpster haben eine eigene Wiki: trashwiki.org
Taste the Waste: Mülltaucher; 00:00 - 03:30
Taste the Waste: Lebensmittel-Vernichtung
Jedes Jahr werden in der EU 90 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen! Geladen in Lastwägen wäre das eine Kolonne einmal rund um den Äquator!
Taste the Waste
Taste the Waste: 16:20 - 24:30
Taste the Waste: Weggeworfene Lebensmittel
Methan ist ein geruch- und farbloses, hochentzündliches Gas. Die durchschnittliche Verweildauer in der Atmosphäre beträgt neun bis 15 Jahre und somit wesentlich geringer als CO2. Trotzdem macht es einen substanziellen Teil des menschgemachten Treibhauseffektes aus, denn das Gas ist 21-mal so wirksam wie Kohlendioxid. Methan entsteht immer dort, wo organisches Material unter Luftausschluss abgebaut wird.
Taste the Waste: 38.10 - 40.00
Taste the Waste: Brotüberangebot
Das Verbrennen von Brot ist für die armen Länder des Südens ein skandalöses Zeichen der Ignoranz der Wohlstandsgesellschaften
Taste the Waste: Großbäcker über Brotüberangebot; 30:30 - 35:10
Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen.
More than Honey: Blütenbesteubung in China
In China ist die Umwelt so mit Chemie belastet, dass dort keine Bienen mehr Leben können. Das Bestäuben übernehmen jetzt die Menschen …
More than Honey
More than Honey: Blütenbesteubung in China: 56.00 – 1.01.00
Keine Frage: Wer Wert auf eine nachhaltige Ernährung legt, für den führt am fleischarmen Speiseplan kein Weg vorbei.
Wer auf importierte und transport- wie lagerintensive Lebensmittel verzichtet, ernährt sich frischer und schont die Umwelt.
foodsharing.de soll eine Internet-Plattform werden, die Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. Über foodsharing.de kann man sich auch zum gemeinsamen Kochen verabreden um überschüssige Lebensmittel mit Anderen zu teilen, statt sie wegzuwerfen.