Todeszonen in den Meeren
In der Ostsee hat sich die Fläche der sauerstoffarmen Todeszonen im vergangenen Jahrhundert mehr als verzehnfacht. Insgesamt wuchsen die Areale mit extremem Sauerstoffmangel zwischen 1898 und 2012 von 5000 auf 60.0000 Quadratkilometer an.
Die Forscher bezeichnen die Ostsee als die weltweit größte Sauerstoffmangelzone menschlichen Ursprungs.
Untersuchungen zwischen Bornholm und Gotland zeigen: Das Wasser ist wärmer geworden. Im vergangenen Jahrhundert haben sich die Todeszonen mehr als verzehnfacht. Eine weitere Ursache für den Sauerstoffmangel ist auch der hohe Einsatz von Düngemitteln.