Farbtiefe
Die Farbtiefe bestimmt eine wesentliche Eigenschaft von Raster- und Vektorgrafiken: die Differenzierung aller Helligkeits- und Farbwerte.
Bilder mit indizierten Farben stellen eine Sonderform dar: bei ihnen enthält die Datenstruktur eines Pixels nicht die Farben selbst, sondern einen Index auf einen Eintrag der Farbtabelle. Die Farbtiefe gibt also die maximale Anzahl der verwendbaren Einträge der Farbtabelle an. Praktisch werden Farbtabellen mit 1 bis 8 bpp ( = bit pro Pixel) verwendet, entsprechend 21 = 2 bis 28 = 256 gleichzeitig kodierten oder darstellbaren Farben.